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24. April 2024

FAQs – Häufig gestellte Fragen über Einparkhilfen

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Lassen sich die Geräte gut selber montieren oder sollte dafür eine Werkstatt aufgesucht werden?

Die meisten Geräte, zum Beispiel die Einparkhilfen von Bosch, lassen sich auch ohne Hilfe von Werkstätten gut selbst montieren. Das funktioniert meist so, dass man die Sensoren einfach selbst am Heck oder der Stoßstange anbringt und dann das Gerät im Auto verbaut. Bei komplizierteren Geräten und vor allem bei jenen, die einen Bildschirm im Auto selbst unerlässlich machen, zum Beispiel bei aktiven Parksensoren mit Ton und zusätzlichen Funktionen, sollte man eher eine Werkstatt aufsuchen, denn hier geht es nicht nur um das einfache Verbauen von Sensoren.

Gibt es Einparkhilfen, die auch eine Kamera beinhalten?

Die gibt es vor allem in moderneren Autos – da ist solch eine Einparkhilfe meist schon fest verbaut und kann ab dem ersten Tag genutzt werden. Nachrüstbar ist diese auch, erfordert aber eine Werkstatt für den Einbau und ist somit nicht billig. Die einfacheren Einparkhilfen funktionieren größtenteils nur über Ton.

Welche unterschiedlichen Einparkhilfe-Systeme gibt es?

Die Arten von Einparkhilfe-Systemen basieren hierbei auf den verwendeten Methoden. Es gibt momentan zwei gängige Einparkhilfe-Systeme, die in allerlei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die Ultraschall-Systeme sind mittlerweile fast schon veraltet. Hierbei wird mit Ultraschall die Distanz zum Hindernis errechnet. Dann gibt es die neueren radarbasierten Systeme, die nicht nur eine höhere Genauigkeit aufweisen, sondern außerdem schneller reagieren als Ultraschallsysteme und somit besser vor schnell ankommenden Gefahren warnen.

Welches dieser Systeme ist empfehlenswert?

Beide Systeme warnen gut vor Gefahren, doch mittlerweile sind auch modernere Radar-Einparkhilfen relativ billig. Wenn man also die Wahl hat, sollte man sich eine Radar-Einparkhilfe kaufen – hat man ein knappes Budget, reichen aber auch Ultraschall-Einparkhilfen locker aus.

Benötigen die Einparkhilfen eine Stromquelle?

Ja, die meisten Einparkhilfen laufen über den Zigarettenanzünder, der vorn im Auto verbaut ist, oder über andere Stromquellen im Auto. Welche Stromquelle für die Einparkhilfe genommen werden sollte, steht meist in der Bedienungsanleitung oder kann im Internet nachgelesen werden.

Gibt es Einparkhilfen sowohl für vorne als auch für hinten?

Ja, Einparkhilfen gibt es für beide Seiten. Am gängigsten ist die Einparkhilfe für hinten, da man so etwas meist beim Einparken benutzt, wenn man rückwärts in eine Parklücke fährt. Dennoch können auch Sensoren, die vorne am Auto angebracht werden, sehr nützlich sein – zum Beispiel beim seitlichen Einparken oder auch beim Vorwärts-Einparken in eine Parklücke. Die moderneren Einparkhilfen sind dabei sowohl für vorn als auch für hinten ausgerüstet – bei den älteren gibt es meist nur Sensoren für den hinteren Bereich.

Ist eine Einparkhilfe, die automatisch einparkt, sicher?

Ganz ohne den Menschen geht es natürlich nicht – man sollte also schon ein Auge auf die Einparkhilfe werfen, wenn sie automatisch einparkt. Normalerweise funktioniert das aber so – wenn man zum Beispiel seitlich einparken möchte, fährt man einfach an einen bestimmten Platz neben der Parklücke. Danach muss man als Fahrer nur noch den Rückwärtsgang einlegen und dann die Pedalen vorsichtig bedienen – den Rest macht dann die Einparkhilfe. Da die Distanz von dem Computer relativ genau berechnet wird, funktioniert das meist auch sehr gut und ist sicher. Da man als Fahrer auch die volle Kontrolle über die Pedale hat, kann man einen Fehler auch selbst mal schnell korrigieren. Es ist also genauso sicher wie das normale Einparken – nur komfortabler.