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19. März 2024

Einparkhilfe Test – Stressfrei und sicher auf engem Raum einparken

 

 

 

EinparkhilfeBei einer Einparkhilfe handelt es sich um einen Rückfahrwarner, der mit einer unterschiedlichen Anzahl von verschiedenen Sensoren ausgestattet ist und den Vorgang des Einparkens eines Fahrzeugs immens erleichtert. Ein Einparksystem ist vor allem dann vorteilhaft einzusetzen, wenn man oftmals auf engem Raum einparken muss.

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Inhalte

Modelle

Als Parkdistanzkontrolle gilt jede Form der Vorrichtung eines Gerätesystems, welches das Einparken eines Fahrzeugs bei eingeschränkten Sichtverhältnissen um einiges erleichtert. Einparkhilfen arbeiten mit diversen unterschiedlichen Techniken, wodurch man sowohl passive als auch aktive Einparksysteme differenziert.

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Passive Einparksysteme

Bei passiven Rückfahrwarnern, die kabellos funktionieren, werden Orientierungspunkte geltend gemacht, an denen der Fahrzeugfahrer die Position seines PKWs einordnen kann. Zu den Orientierungspunkten zählen sowohl Punkte am PKW als auch Anhaltspunkte auf dem Parkplatz.

Aktive Einparksysteme

Einparkhilfen, die elektrisch betrieben werden, lassen sich in ganz unterschiedlichen Varianten differenzieren. Auf einem Display wird der Abstand zu einem anderen Fahrzeug oder Gegenstand, wie beispielsweise einer Hauswand mittels eines optischen und/oder akustischen Signals angezeigt.

Bei akustischen Funk-Systemen werden Warntöne abgegeben, die lauter und schneller wahrzunehmen sind, je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert. Besonders beliebt sind optisch-akustische Systeme, bei denen man vor dem Signal auf einem kleinen Display erkennen kann, wie sich das Auto dem Hindernis nähert. Wenn der Abstand unter 30 Zentimeter liegt, setzt zusätzlich ein akustisches Signal ein.

Die einzelnen Einparkhilfen können die Informationen entweder über Ultraschall-, Laser-, Radar- oder Kamera-basierte Einparksysteme erhalten. Darüber hinaus gibt es Fahrzeuge, die mit selbstlenkenden Systemen ausgestattet sind.

EinparkhilfesensorEinparkhilfen für Fahrzeuge mit Ultraschall-Sensoren

Ultraschall-basierte Einparksysteme sind mit Sensoren ausgestattet, die in die Stoßstangen des Fahrzeugs integriert werden. Damit man diese nicht so leicht erkennen kann, sind  bzw. lassen sich diese Sensoren in der Wagenfarbe lackieren. Wie viele Ultraschallsensoren in die Fahrzeugstange eingebaut werden können, hängt ganz allein von der Breite des Fahrzeugs ab. Auf dem Produktmarkt unterscheidet man 2-,4- und 6-Kanal-Systeme.

Die Sensoren, welche eine runde Formgebung besitzen, werden in die Stoßstange eingebaut. Prinzipiell lässt sich sagen, dass, je mehr Sensoren das Einparksystem besitzt, desto genauer misst das System. Die Sensoren senden und erhalten Signale auf Ultraschallbasis, die sie dann an das Steuergerät übermitteln. Das Steuergerät errechnet aus der Laufzeit der Ultraschallsignale die Distanz zwischen dem Sensor und dem Hindernis.

Heutzutage werden Ultraschall-basierte Geräte auch dazu genutzt, den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu ermitteln. Aufgrund dieser Technologie wird erzielt, dass Auffahrunfälle minimiert werden. Einparksysteme basierend auf Ultraschall-Technologie, können an dem eigenen Fahrzeug selbst nachgerüstet werden.

Einparkhilfen für Fahrzeuge mit Radar-Sensoren

Die Messmethode der Radar-basierten Einparksysteme ist der Ultraschall-basierten Methode sehr ähnlich. Anstatt Ultraschallsignale werden in diesem Fall Radarsignale ausgewertet. Der Radar wird durch die Stoßstange hindurch gemessen, weshalb es keine sichtbaren Sensoren gibt. Auch wenn man mit diesem Einparksystem schneller mit dem Fahrzeug rückwärtsfahren kann, warnt der Parkassistent auf Radarbasis schnell vor Hindernissen.

Das Radar-basierte Einparksystem ist im Gegensatz zu Ultraschallquellen nicht sehr empfindlich. Zudem sind diese Einparkhilfen in Bezug auf die Kosten, das Gewicht und den Technikaufwand sehr günstig. Nachteilig anzumerken ist jedoch, dass die Sensoren vor starkem Regenwasser warnen, welches von der Stoßstange abfließt.

EinparkenKamera-basierte Einparkhilfen

Eine Kamera, die am Fahrzeug-Heck arretiert werden kann, ist ebenso erleichternd beim Einparken in eine Garage. Die Umgebung hinter dem Fahrzeug wird gefilmt und auf dem Display auf einem Monitor angezeigt. Die Einparksysteme lassen sich durch ein Abstandsmesssystem ergänzt erarbeiten.

Der Vorteil von Kamera-basierten Einparkhilfen ist, dass selbst niedrige Hindernisse erkannt werden können. Parksensoren hingegen erfassen nicht immer jedes kleinste Hindernis. Kamera-basierte Einparkhilfen lassen sich durch sogenannte Surround-View-Systeme nachrüsten.

Sowohl vorne als auch unter den Außenspiegeln des Fahrzeugs sind Weitwinkelkameras arretiert. Die Bilder werden entzerrt und auf dem Bildschirm im Fahrzeug-Innenraum arretiert. Bei einigen Gerätschaften werden die Kameras am Seitenspiegel angebracht und bieten einen hervorragenden Blick auf den Verkehr. Auf diese Weise kann Bordsteinkontakt beim Einparken vermieden werden.

Selbstlenkende Einparksysteme als Rückfahrwarner

Neben den oben genannten Einparkhilfen gibt es auch selbstlenkende Einparksysteme zum Nachrüsten ohne Bohren, die die Vorgänge des Lenkens als Parkassistenten automatisch übernehmen. Der Fahrzeugfahrer muss während des Einparkens lediglich Gas geben und die Bremse betätigen. Die Messsensorik ist bei einem aktiven Abstandswarner quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet. Bei einigen dieser Einparksysteme ist eine zusätzliche Kamera zum korrekten Rückwärtsfahren vorhanden bzw. muss erworben werden.

Kaufkriterien

Einparkhilfe BoarddisplayEinparkhilfen sorgen für einen besseren Überblick über die Lage bzw. über die Umgebung hinten am Fahrzeug. Modern designte Gerätschaften sind mit Ultraschallsensoren versehen, die den Bereich hinter dem Fahrzeug erkennen und optische bzw. akustische Warnsignale aussenden, wenn es zu eng wird beim Einparken. Parkassistenten mit Ultraschall-Sensoren können selbst bei Gebrauchtwagen an der Stoßstange oder am Nummernschild angebracht werden.

Alternativ kann man das Einparksystem auch von einem Fachmann anbringen lassen. Falls man den Parksensor selbst einbauen möchte, ist es ratsam, ein Modell zu wählen, welches mit einer ausführlich beschriebenen Bedienungsanleitung geliefert wird. In Bezug auf die Verarbeitungsqualität des Einparksystems ist anzumerken, dass es sehr wichtig ist, ein stabiles, wasserdichtes sowie hochwertiges Parkpilot-Produkt zu wählen.

Bei Ultraschall-basierten Systemen, die in die Stoßstange des Fahrzeugs eingebaut werden, ist es wichtig, dass sich ein passender Bohrer im Lieferumfang befindet, mit dem man die Sensoren einfach in die Stoßstange des Geräts integrieren kann. Wichtig beim Kauf zu beachten ist des Weiteren, dass die elektronische Einparkhilfe mit ausreichend notwendigem Zubehör geliefert wird. Vor allem sollte man darauf achten, dass alle Kabel eine ausreichende Länge besitzen. Vor allem die Kabel von den Sensoren zu dem Steuerdisplay müssen lang sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der beim Kauf einer Parkhilfe beachtet werden sollte, ist die Erfassungsreichweite der integrierten Sensoren, welche mindestens 150 Zentimeter betragen sollte. Des Weiteren ist es ratsam ein Einparksystem mit lackierbaren Sensoren zu wählen. Das akustische Signal sollte, wenn möglich, sehr gut gehört werden können – ein integrierter Lautstärkeregler ist hier von Vorteil.

Machen Sie sich außerdem keine Sorgen, wenn Sie mit der neu installierten Einparkhilfe in die Waschanlage fahren. Sie kann dadurch nicht kaputtgehen. Außerdem würde es jedes Mal ja viel zu viel Arbeit erfordern, die Einparkhilfe wieder auszubauen.

Sie können die Sensoren der Einparkhilfe außerdem auch lackieren. Allerdings sollten Sie dazu Ahnung von der Materie haben, da man dabei einige Dinge beachten muss. Einfaches „Drüberstreichen“ funktioniert also nicht. Lassen Sie es deshalb lieber von einem Fachmann erledigen.

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Vor- und Nachteile

Vorteile einer Einparkhilfe:

  • deutlich weniger Parkschäden
  • Einparken macht mehr „Spaß“ und weniger Stress
  • das Einparken in kleine Parkplätze wird möglich
  • für viele neure Autos nachrüstbar

Nachteile einer Einparkhilfe:

  • muss nachträglich eingebaut werden

Fazit

Wenn das eigene Fahrzeug noch nicht mit einem Rückfahrsensor ab Werk ausgestattet ist, ist es empfehlenswert sich ein Einparksystem zuzulegen. Dank modernster Technik gibt es eine Vielzahl diverser unterschiedlicher Einparkhilfen, die selbst tote Winkel ausrechnen können. Eine modern ausgestattete, funktionsreiche Einparkhilfe erleichtert das Parken eines Kraftfahrzeugs besonders auf engem Raum.

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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Einparkhilfen

Lassen sich die Geräte gut selber montieren oder sollte dafür eine Werkstatt aufgesucht werden?

Die meisten Geräte, zum Beispiel die Einparkhilfen von Bosch, lassen sich auch ohne Hilfe von Werkstätten gut selbst montieren. Das funktioniert meist so, dass man die Sensoren einfach selbst am Heck oder der Stoßstange anbringt und dann das Gerät im Auto verbaut. Bei komplizierteren Geräten und vor allem bei jenen, die einen Bildschirm im Auto selbst unerlässlich machen, zum Beispiel bei aktiven Parksensoren mit Ton und zusätzlichen Funktionen, sollte man eher eine Werkstatt aufsuchen, denn hier geht es nicht nur um das einfache Verbauen von Sensoren.

Gibt es Einparkhilfen, die auch eine Kamera beinhalten?

Die gibt es vor allem in moderneren Autos – da ist solch eine Einparkhilfe meist schon fest verbaut und kann ab dem ersten Tag genutzt werden. Nachrüstbar ist diese auch, erfordert aber eine Werkstatt für den Einbau und ist somit nicht billig. Die einfacheren Einparkhilfen funktionieren größtenteils nur über Ton.

Welche unterschiedlichen Einparkhilfe-Systeme gibt es?

Die Arten von Einparkhilfe-Systemen basieren hierbei auf den verwendeten Methoden. Es gibt momentan zwei gängige Einparkhilfe-Systeme, die in allerlei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die Ultraschall-Systeme sind mittlerweile fast schon veraltet. Hierbei wird mit Ultraschall die Distanz zum Hindernis errechnet. Dann gibt es die neueren radarbasierten Systeme, die nicht nur eine höhere Genauigkeit aufweisen, sondern außerdem schneller reagieren als Ultraschallsysteme und somit besser vor schnell ankommenden Gefahren warnen.

Welches dieser Systeme ist empfehlenswert?

Beide Systeme warnen gut vor Gefahren, doch mittlerweile sind auch modernere Radar-Einparkhilfen relativ billig. Wenn man also die Wahl hat, sollte man sich eine Radar-Einparkhilfe kaufen – hat man ein knappes Budget, reichen aber auch Ultraschall-Einparkhilfen locker aus.

Benötigen die Einparkhilfen eine Stromquelle?

Ja, die meisten Einparkhilfen laufen über den Zigarettenanzünder, der vorn im Auto verbaut ist, oder über andere Stromquellen im Auto. Welche Stromquelle für die Einparkhilfe genommen werden sollte, steht meist in der Bedienungsanleitung oder kann im Internet nachgelesen werden.

Gibt es Einparkhilfen sowohl für vorne als auch für hinten?

Ja, Einparkhilfen gibt es für beide Seiten. Am gängigsten ist die Einparkhilfe für hinten, da man so etwas meist beim Einparken benutzt, wenn man rückwärts in eine Parklücke fährt. Dennoch können auch Sensoren, die vorne am Auto angebracht werden, sehr nützlich sein – zum Beispiel beim seitlichen Einparken oder auch beim Vorwärts-Einparken in eine Parklücke. Die moderneren Einparkhilfen sind dabei sowohl für vorn als auch für hinten ausgerüstet – bei den älteren gibt es meist nur Sensoren für den hinteren Bereich.

Ist eine Einparkhilfe, die automatisch einparkt, sicher?

Ganz ohne den Menschen geht es natürlich nicht – man sollte also schon ein Auge auf die Einparkhilfe werfen, wenn sie automatisch einparkt. Normalerweise funktioniert das aber so – wenn man zum Beispiel seitlich einparken möchte, fährt man einfach an einen bestimmten Platz neben der Parklücke. Danach muss man als Fahrer nur noch den Rückwärtsgang einlegen und dann die Pedalen vorsichtig bedienen – den Rest macht dann die Einparkhilfe. Da die Distanz von dem Computer relativ genau berechnet wird, funktioniert das meist auch sehr gut und ist sicher. Da man als Fahrer auch die volle Kontrolle über die Pedale hat, kann man einen Fehler auch selbst mal schnell korrigieren. Es ist also genauso sicher wie das normale Einparken – nur komfortabler.

Tipps zur Produktpflege von Einparkhilfen

Einparkhilfen sind sehr praktisch für Autofahrer– eine große Last wird von den eigenen Schultern genommen, wenn man weiß, dass man rechtzeitig vor Hindernissen gewarnt wird – beim Rückwärts-Einparken zum Beispiel. Doch muss man Einparkhilfen auch pflegen, damit sie ihren Dienst verrichten können?

So reinigt und pflegt man Einparkhilfen:

Einparkhilfen müssen generell nicht gepflegt werden. Einparkhilfen sind fest im Auto verbaut und kaum sichtbar. Dennoch gibt es einige kleine Dinge, die man tun kann, um sich lange an der Einparkhilfe erfreuen zu können.

Sollte Ihre Einparkhilfe einen Bildschirm haben, müssen sie daran denken, diesen regelmäßig zu säubern. Der beste Schutz vor Objekten hilft nichts, wenn man sie nicht auf dem Bildschirm sehen kann – deshalb immer daran denken, den Bildschirm regelmäßig mit einem Mikrofasertuch oder auch einem leicht feuchten Lappen zu säubern – nur leicht feucht natürlich, nicht tropfend, sonst kann man eventuell etwas an der Technik beschädigen.

Hat Ihre Einparkhilfe Sensoren sichtbar verbaut, kann es nicht schaden, auch diese regelmäßig mit einem Mikrofasertuch oder einem Staubtuch abzuwischen. Da die Sensoren draußen am Auto verbaut sind, sind diese ständig allerlei Witterungseinflüssen ausgesetzt, von Wind über Regen bis hin zu Schnee. Einmal in der Woche kurz mit einem Tuch darüberzuwischen kann helfen, das Einparkhilfesystem auch noch lange nach dem Kauf verwenden zu können.

Zu guter Letzt wird noch angeraten, die Sensoren regelmäßig auf die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Das heißt, regelmäßig zu versuchen, ob die Sensoren überhaupt anschlagen, wenn ein Hindernis im Weg ist – das kann man ganz einfach beim Einparken testen. Hat man vorne am Auto auch Sensoren, fahren Sie einfach so nah an eine Wand, wie möglich und schauen Sie, ob die Sensoren auch anschlagen – sollte irgendetwas nicht funktionieren, wechseln Sie den Sensor entweder selbst aus oder gehen Sie in eine Fachwerkstatt Ihres Vertrauens.

Das ist eigentlich alles, was man tun kann, um eine Einparkhilfe zu pflegen. Der Rest kommt von selbst – sollte einmal die Hardware oder Software des Programmes ausschlagen, fahren Sie einfach in eine Werkstatt oder kontaktieren Sie den Hersteller. Sollten Sie diesen Tipps folgen, werden Sie an Ihrer Einparkhilfe noch sehr lange Freude haben und ohne Probleme auch in die kleinsten Parklücken kommen.

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